Erfolgreich Landingpages erstellen:
Der komplette Guide von A-Z


Mit unserer ultimativen Anleitung in wenigen Schritten deine eigene Landingpage erstellen.

Alles was du für eine erfolgreiche Page brauchst, für Anfänger & Fortgeschrittene.

Du möchtest eine Landingpage erstellen – vielleicht, um ein Produkt zu verkaufen, Leads zu sammeln oder deinen nächsten Online Kurs zu bewerben? Sehr gut! Denn eine richtig gute Landingpage kann für dein Online Business ein echter Gamechanger sein.

Sie ist oft der erste Kontaktpunkt, den jemand mit deinem Angebot hat und du weißt ja, der erste Eindruck zählt! In diesem Artikel nehme ich dich Schritt für Schritt mit auf die Reise zur perfekten Landingpage. Von der Definition einer Landingpage, über die wichtigsten Elemente einer solchen Seite, bis hin zur Erstellung deiner Landingpage.

Was ist eine Landingpage überhaupt?

Bevor wir ins Detail gehen und uns die Funktionen und Bestandteile einer Landingpage ansehen, klären wir kurz die Basics. Beginnen wir bei der Definition einer Landingpage. Was ist das überhaupt?

Eine Landingpage (auch Landing Page, Zielseite oder Landeseite genannt) ist eine speziell gestaltete Webseite, auf der Besucher „landen“, nachdem sie z. B. auf eine Anzeige, einen Social-Media-Post oder einen Newsletter-Link geklickt haben. Das Ziel einer Landingpage ist es, eine ganz bestimmte Aktion auszulösen. Diese Aktion kann der Kauf eines Produkts sein, die Eintragung in einen Newsletter, der Download eines E-Books, eine Terminbuchung oder auch etwas anderes.

Wichtig: Anders als eine normale Website, hat eine Landingpage nur ein einziges Ziel und sie ist komplett darauf optimiert, dass dieses Ziel erreicht wird. Das bedeutet, dass es in der Regel kein Menü gibt und auch sonst keine Ablenkungen. Der Fokus liegt einzig und allein auf dem Ziel.

Normale Webseite vs. Landingpage: der Unterschied

Gehen wir etwas genauer auf den Unterschied zwischen einer normalen Webseite und einer Landingpage ein. Auch wenn beides auf den ersten Blick gleich aussieht (es sind ja alles Internetseiten), erfüllen sie völlig unterschiedliche Zwecke.

Deine normale Webseite ist wie dein digitales Zuhause. Sie stellt dich, dein Business, deine Angebote und deine Philosophie vor. Besucher können sich durch verschiedene Menüpunkte klicken, deinen Blog lesen, etwas über dich erfahren, vielleicht deine Leistungen anschauen oder dich kontaktieren. So eine Webseite ist eher informativ und bietet viele Möglichkeiten, sich zu orientieren. Sie ist ideal, wenn jemand einfach mal reinschnuppern oder sich ein umfassendes Bild von dir machen möchte.

Eine Landingpage hingegen ist viel fokussierter. Sie ist wie ein gezielter Verkaufstisch oder ein Pitch auf den Punkt gebracht. Auf einer Landingpage geht es immer um eine einzige Sache. Kein Menü, keine Ablenkung, keine weiteren Links. Nur du, dein Angebot und eine klare Handlungsaufforderung. Sie führt den Besucher ganz bewusst durch einen kleinen Prozess mit dem Ziel, dass er am Ende eine bestimmte Aktion ausführt, wie zum Beispiel dein Produkt kauft.

LandingpageNormale Website
eine einzelne Seite, die auf eine spezifische Handlung abzieltmehrere Seiten, Startseite und Unterseiten
Fokus auf ein spezifisches Produkt oder Dienstleistungbreite Palette an Informationen und Funktionen
ein klares Ziel, z.B. ein Verkauf, Lead-Generierung oder Newsletter-AnmeldungVorstellung eines Unternehmens, einer Marke oder eines Themas
wenig oder gar keine Navigation, um Ablenkung zu verhindernmit Navigation um verschiedene Bereiche der Website zu erkunden
oft im Rahmen von Marketingkampagnen um spezifische Angebote zu bewerbenals Informationsquelle und zur Markenbildung

Der wichtigste Unterschied ist also der Fokus. Während deine Webseite breit aufgestellt ist und viele Informationen bietet, ist die Landingpage wie ein Laserstrahl auf ein ganz konkretes Ziel ausgerichtet. Das macht sie so effektiv, vor allem im Marketing. Denn je weniger Ablenkung, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dein Besucher genau das tut, was du dir wünschst

Es geht hier nicht um ein entweder oder, denn du benötigst beides. Du solltest neben deiner normalen Webseite, die über dich und deine Leistungen informiert, für konkrete Angebote eigene Landingpages erstellen. Die Landingpages ergänzen deine Webseite und sorgen für den Verkauf deiner Produkte.

Ziele von Landingpages

Die Ziele von Landingpages können unterschiedlich sein. Man kann verschiedene Ergebnisse damit erreichen.

Man unterscheidet zwischen Opt-in-Pages, die darauf ausgelegt sind, dass die Besucher ihre E-Mail-Adresse eintragen, um im Gegenzug ein kostenloses Angebot (Freebie) zu erhalten, wie eine Checkliste, ein E-Book oder eine Webinar-Einladung. Man spricht hier auch von „Lead-Generierung“, wenn man damit die Kontaktdaten potenzieller Kunden erhebt.

Außerdem gibt es Sales-Pages, die, wie der Name schon sagt, das Ziel haben, dem Besucher ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen. Hier spricht man auch von „Conversions“, wenn die Besucher zu Kunden konvertieren.

Warum ist eine Landingpage so wichtig?

Stell dir vor, du schaltest eine Facebook-Werbung für dein neues Freebie, eine kostenlose Checkliste, mit dem Ziel, dass deine Besucher sich dafür in deinen Newsletter eintragen. Der Link führt auf deine normale Website mit Menü, Blog, Über mich Seite, Shop und vielem mehr. Die Besucher klicken sich durch, aber wo können sie sich nun für das Freebie eintragen? Die Folge ist, dass deine Besucher verwirrt sind und die Seite wieder verlassen.

Mit einer Landingpage kannst du dagegen den Fokus lenken. Du nimmst den Besucher an die Hand, führst ihn durch die Seite und leitest ihn gezielt zur gewünschten Aktion, in diesem Fall zu einem Formular zur Eintragung der E-Mail-Adresse.

Du bestimmst, was gesehen wird. Du steuerst den Flow. Und genau das macht eine Landingpage so mächtig!

Vorteile einer Landingpage

Eine Landingpage bietet dir zahlreiche Vorteile:

  • Höhere Conversionrate: da ausgerichtet auf nur ein Ziel
  • Gezielte Ansprache einer Zielgruppe: du kannst jede Landingpage auf eine bestimmte Zielgruppe zuschneiden
  • Kein Ablenkungspotenzial: kein Menü, keine Links, die Besucher fokussieren sich nur auf dein Angebot
  • Perfekt für Werbekampagnen: ideal um Traffic aus Google-Ads, Facebook-Ads oder E-Mail-Marketing zu empfangen
  • Einfach messbar: du kannst genau nachvollziehen, wie viele Besucher auf der Seite waren oder gekauft haben
  • Schnell erstellt und flexibel einsetzbar: mit den richtigen Tools schnell erstellt, ohne Programmierkenntisse
  • Ideal zur Leadgenerierung: perfekt um E-Mail-Adressen über ein Freebie zu sammeln
  • Testmöglichkeiten (A/B-Testing): du kannst verschiedene Versionen deiner Seite testen und gezielt optimieren
  • Automatisierte Prozesse: sie sind der Einstieg in automatisierte Verkaufs-Funnels

Wichtige Bestandteile einer erfolgreichen Landingpage

Eine gute Landingpage besteht aus einigen wichtigen Elementen. Weiter unten zeige ich dir anhand eines Beispiels, wie du damit eine Landingpage aufbauen kannst, d.h. wie du diese Elemente am besten anordnest. Doch zuerst sehen wir uns die Elemente im Detail an.

Landingpage Design
Eine perfekte Landingpage enthält einige Elemente, die man beim Aufbau berücksichtigen sollte

1. Logo

Ein Logo schafft Wiedererkennungswert, daher gehört dein Logo auch auf deine Landingpage. Normalerweise wird es ganz oben auf deiner Seite platziert. Für den Fall, dass du noch kein Logo hast, kannst du zum Beispiel eines mit Canva erstellen oder dir eines auf Fiverr erstellen lassen.

2. Überschrift (Headline)

Die Überschrift ist das Erste, was dein Besucher liest. Und meistens entscheidet sich hier schon, ob er bleibt oder abspringt. Eine gute Überschrift, die den Besucher dazu bewegt weiterzulesen, ist also entscheidend.

Tipp: Deine Headline sollte klar kommunizieren, welchen Nutzen der Besucher hat. Sie sollte kurz und prägnant sein, neugierig machen, emotional sein und im besten Fall ein Problem ansprechen, das du lösen kannst.

Beispiel:
„In 7 Tagen zu deiner eigenen Online-Kurs-Idee – ein kostenloser Mini-Workshop für Expertinnen!“

3. Unterüberschrift (Subheadline)

Die Unterüberschrift vertieft die Headline und gibt dieser mehr Kontext. Hier kannst du erklären, was genau du anbietest und für wen es gedacht ist bzw. welchen Mehrwert das Angebot bietet.

Beispiel:
„Dieser kostenlose Kurs ist perfekt für Coaches, Beraterinnen und Trainer, die endlich loslegen wollen, ohne Technikfrust und Überforderung.“

4. Visuelles Element (Bild oder Video)

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte und das gilt auch auf Landingpages. Zeige dich, dein Produkt, dein Freebie oder ein kurzes Video, in dem du dich vorstellst. Es sollte dem Besucher deutlich machen, was er erhält.

Tipp: Persönliche Fotos wirken oft besser als Stockbilder aus dem Internet. Noch besser ist natürlich ein kurzes Video, in dem du dich oder dein Produkt zeigen kannst.

5. Informationen (Key Features)

Du musst dem Besucher mehr Kontext liefern, daher sollte das Produkt/die Dienstleistung mit einigen Informationen näher vorgestellt werden. Beschreibe Features und Inhalte deines Produkts.

6. Die Handlungsaufforderung (Call-to-Action)

Du musst dem Besucher klar und deutlich sagen, was er auf deiner Landingpage überhaupt tun soll. Dies nennt man auch einen „Call-to-Action“ (CTA). Dein Call-to-Action ist der wichtigste Button auf der Seite. Hier klickt der Besucher, um das Freebie zu erhalten, sich anzumelden oder zu kaufen.

Tipp: Verwende klare, aktive Formulierungen. Statt „Absenden“ lieber „Jetzt kostenlos starten“ oder „Ich will den Guide!“.

7. Vorteile und Nutzen

Erkläre ganz konkret, was dein Besucher davon hat, wenn er deine Lösung in Anspruch nimmt. Hier darfst du ruhig ein bisschen auf die emotionale Ebene gehen: Welche Probleme löst du? Welche Wünsche erfüllst du?

Beispiel:

  • Schluss mit Technikchaos – ich zeige dir einfache Tools
  • Du bekommst Klarheit über deine Kursidee
  • Endlich ins Tun kommen – mit konkreten Schritten

8. Vertrauensfaktoren

Es ist grundsätzlich schwierig jemandem etwas zu verkaufen, der dich noch nicht kennt. Menschen kaufen nur, wenn sie Vertrauen haben. Also ist es wichtig auf deiner Landingpage Vertrauen aufzubauen, beispielsweise durch:

  • Kundenbewertungen (Testimonials)
  • Logos von Kunden oder Partnern
  • Siegel oder Zertifikate
  • Presseberichte
  • Garantien (wie Geld-zurück-Garantie)

Wenn du noch keine Testimonials hast, frag deine bisherigen Kunden oder biete dein Produkt einmal kostenlos im Tausch gegen Feedback an.

Der Aufbau einer Landingpage

Jetzt fügen wir die Elemente zu einer Landingpage zusammen. Grundsätzlich gilt: Halte die Seite klar, übersichtlich und mobilfreundlich. Nutze Bullet Points, Zwischenüberschriften und visuelle Trennung. Weniger ist oft mehr. Ich zeige dir jetzt, wie du die Bausteine am besten einsetzt.

Hier ist ein möglicher Aufbau einer Landingpage:

  1. Logo Bereich: oben für Wiedererkennung
  2. Hero-Sektion: Headline, Subheadline, Informationen, Bild/Video, CTA
  3. Vorteile/Nutzen: was hat der Nutzer davon?
  4. Social Proof: Bewertungen, Testimonials

Auf dem Bild siehst du eine Landingpage mit diesem Aufbau, die alle Bausteine enthält. Beachte, dass es sich dabei nur um ein Beispiel handelt. Deine eigene Seite muss nicht genauso aufgebaut sein. Du hast durchaus Spielraum bei der Platzierung der Elemente.

Landingpage Aufbau
Ein Beispiel, wie du deine Landingpage aufbauen kannst, mit allen wichtigen Elementen

Tools, mit denen du eine Landingpage erstellen kannst

Jetzt wird’s praktisch. Du brauchst natürlich ein Tool, um deine Landingpage zu erstellen. Diese Software nennt man auch Landingpage Builder. Wir haben für dich eine große Auswahl an Landing Page Buildern getestet und stellen dir regelmäßig neue, beliebte Tools vor.

Wichtig: Mache dir bei der Entscheidung, welches Tool das richtige für dich ist, aber nicht zu viele Gedanken. Das Wichtigste ist, dass du startest! Wähle einen Landingpage Builder, der dir gefällt und experimentiere mit deiner ersten Seite. Dann wirst du schnell merken, ob du mit dem Tool zurechtkommst. Viele Anbieter bieten auch eine kostenlose Testphase.

Also, welche Tools kannst du nutzen, um deine Landingpage zu bauen? Unseren großen Vergleich findest du hier.

Aber hier eine Auswahl beliebter Anbieter:

Alle diese Tools sind weit verbreitet und eignen sich hervorragend für das Aufsetzen deiner Landingpages!

Was kostet eine Landingpage?

Die Kosten hängen davon ab, ob du deine Landingpage selbst erstellen oder diese Aufgabe an einen Experten abgeben möchtest. Eine Landingpage zu erstellen ist heutzutage jedenfalls dank hilfreicher Tools nicht mehr schwierig.

Wenn du dich selbst um die Sache kümmern möchtest, wird es nicht nur günstiger für dich, sondern du lernst auch noch vieles in dem Prozess und kannst später selbst Fehler beheben und deine Landeseite selbst optimieren. Wähle dazu einfach einen der vorgestellten Landingpage Builder aus und experimentiere ein wenig. Alle Tools funktionieren ohne Programmierkenntnisse nach dem Baukasten Prinzip, damit auch wirklich jeder seine eigene Seite damit bauen kann.

Alternativ kannst du dich auch an Profis wenden, die den Aufbau deiner Zielseite für dich übernehmen. Achte dabei aber darauf, nicht einfach irgendeinen Webdesigner auszuwählen. Er sollte Erfahrung mit SEO, Funnel Building und Conversion-Optimierung mitbringen, damit dein Geld auch gut investiert ist. Auch wir von den Landingpage Helden unterstützen dich bei dieser Aufgabe gerne.

Was macht eine Zielseite wirklich erfolgreich?

Du kennst nun die wichtigsten Elemente und den Aufbau einer Landingpage und weißt, welche Tools du für die Erstellung nutzen kannst. Aber was bringt wirklich gute und messbare Ergebnisse? Hier ein paar goldene Regeln:

Eine klare Zielgruppe

Wenn du versuchst, alle anzusprechen, sprichst du niemanden an. Sei mutig und positioniere dich klar. Konzentriere dich auf eine bestimmte Zielgruppe, damit du diese persönlich ansprechen kannst.

Emotionen ansprechen

Menschen treffen Entscheidungen aus emotionalen Gründen. Fakten und Tatsachen bestätigen nur das Gefühl. Sprich also die Wünsche, Ängste und Träume deiner Zielgruppe direkt an.

Knappe, klare Sprache

Verwende möglichst keine Floskeln und kein „Marketing-Blabla“. Schreibe und sprich so, wie du es deinem besten Freund erzählen würdest. Authentizität gewinnt immer.

Testen, testen, testen

Auch die beste Landingpage kann optimiert werden. Teste verschiedene Headlines, Button-Texte, Bilder, Farben. Man spricht hier im Fachjargon auch von A/B-Testing.

Die 10 häufigsten Fehler auf Zielseiten

Es gibt einige Dinge, die du auf deinen Landingpages vermeiden solltest, damit diese auch effektiv sind und funktionieren:

  1. Zu viele Ablenkungen (Menüs, Links, Social Media Icons)
    Eine Landingpage lebt vom Fokus. Jeder zusätzliche Link lenkt den Besucher vom eigentlichen Ziel ab und senkt deine Conversionrate.
  2. Unklare oder schwache Überschrift
    Deine Headline ist das Erste, was ein Besucher sieht und sie muss in Sekundenbruchteilen klar machen, worum es geht und welchen Nutzen dein Angebot hat. Wenn sie zu allgemein oder nichtssagend ist, klickt der Besucher wieder weg.
  3. Kein klarer Call-to-Action (CTA)
    Wenn dein Button nur „Absenden“ oder „Jetzt loslegen“ sagt, ohne echten Nutzen oder Dringlichkeit, bleibt der Klick oft aus. Dein CTA sollte konkret, motivierend und eindeutig sein.
  4. Zu viele Informationen oder zu viel Text
    Gerade wenn du begeisterst bist, schreibst du vielleicht gerne viel, aber auf Landingpages gilt: Weniger ist mehr. Die Infos sollten klar strukturiert, gut lesbar und auf den Punkt gebracht sein.
  5. Unübersichtliches Design
    Wenn dein Layout chaotisch, überladen oder schwer lesbar ist, springen Besucher ab. Struktur, Weißraum und klare visuelle Führung sind entscheidend.
  6. Fehlende Vertrauenselemente (z. B. Testimonials, Gütesiegel, Datenschutzvermerk)
    Menschen kaufen nur, wenn sie Vertrauen haben. Wenn du keine Bewertungen, Kundenmeinungen oder Sicherheitsversprechen einbaust, verschenkst du Potenzial.
  7. Langsame Ladezeit
    Wenn deine Seite ewig lädt, verlierst du potenzielle Kunden, bevor sie überhaupt dein Angebot gesehen haben. Gerade auf Mobilgeräten ein häufiger Killer.
  8. Nicht mobil-optimiert
    Mehr als die Hälfte deiner Besucher kommt wahrscheinlich über das Smartphone. Wenn deine Seite auf kleineren Bildschirmen nicht funktioniert oder schwer zu bedienen ist, springen viele sofort ab.
  9. Unpassendes oder fehlendes Bildmaterial
    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, aber nur, wenn es auch zum Angebot passt. Fehlende oder generische Bilder machen deine Seite austauschbar und unpersönlich.
  10. Keine klare Zielgruppenansprache
    Wenn du versuchst, alle anzusprechen, erreichst du am Ende niemanden. Deine Texte, dein Wording und dein Angebot sollten ganz klar auf eine definierte Zielgruppe ausgerichtet sein.

Diese Fehler haben spürbare Folgen. Sie führen zu höheren Absprungraten (Bounce Rate), d.h. zu mehr Benutzern, die deine Seite ohne eine Aktion wieder verlassen. Sie verringern außerdem die Conversion Rate, d.h. den Prozentsatz der Besucher, die zu Kunden konvertieren. Dadurch verringern sich zwangsweise eure Einnahmen, da ihr weniger Kunden erreicht. Ihr solltet also besonders gut darauf achten, keinen dieser Fehler zu begehen.

Eine kurze Checkliste für deine Landingpage

Hier hast du nochmal eine kurze Checkliste, mit den Punkten, die du beim Gestalten deiner Zielseite berücksichtigen solltest:

✅ Klare, überzeugende Headline
✅ Aussagekräftige Subheadline
✅ Ansprechendes Bild oder Video
✅ Klare Call-to-Action Buttons
✅ Emotionale Nutzenargumentation
✅ Vertrauensaufbau durch Testimonials etc.
✅ Übersichtliche Struktur und Design
✅ Mobil optimiert
✅ Keine Ablenkungen (Menüs, externe Links)
✅ Rechtliches: Impressum & Datenschutz (in Footer)

Fazit: Du kannst deine Landingpage selbst erstellen!

Ich hoffe, du hast jetzt richtig Lust bekommen, deine eigene Landingpage zu erstellen und vielleicht sogar schon ein paar Ideen im Kopf!

Noch einmal in Kürze:

  • Deine Landingpage braucht ein Ziel und darf davon nicht abweichen.
  • Du sprichst gezielt eine Zielgruppe an.
  • Du setzt auf Emotionen, Vertrauen und klare Call-to-Actions.
  • Mit Tools wie funnelCockpit, GetResponse oder Leadpages geht’s auch ohne Tech-Wissen.
  • Und mit ein bisschen Feinschliff wird deine Seite zum Conversion-Wunder!

Denke daran: Die beste Landingpage bringt nichts, wenn sie nie online geht. Also: Fang an. Erstelle die erste Version. Teste. Optimiere. Und vor allem – veröffentliche! Nur dann wirst du deine ersten digitalen Produkte erfolgreich verkaufen.

Wenn du möchtest, begleite ich dich gern weiter auf deinem Weg ins Online Business oder wir schauen gemeinsam auf deine erste Landingpage und feilen daran. Sag einfach Bescheid!

Viel Erfolg & let’s go 🚀